„Tischtennis fördert die Augen-Hand-Koordination und die Feinmotorik“, betont Parkinsonexpertin Dr. Pantea Pape, Chefärztin der Klinik für Neurologische und Fachübergreifende Frührehabilitation am Cellitinnen-Krankenhaus St. Marien. Bei dem schnellen Spiel werden nicht nur die motorischen und kognitiven Fähigkeiten der Betroffenen trainiert, auch der soziale Austausch wird auf diese Weise spielerisch gepflegt. Das trägt dazu bei, von den trüben Gedanken rund um die Erkrankung abzulenken.
Neben Tischtennis können sich Patientinnen und Patienten des St. Marien auch unter Anleitung im Boxen versuchen. Hier wird nicht nur der Frust über die Einschränkungen abgelassen, sondern es werden ebenfalls Koordination, Herz-Kreislauf, Geschicklichkeit, Balance und Kraft trainiert. „Jede Patientin und jeder Patient ist anders und hat andere Bedürfnisse, daher müssen wir ein möglichst breites Therapieangebot bereithalten“, so die Chefärztin.
Informationen zur stationären Parkinsonbehandlung
